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Gästebuch

Datum: 21.07.2014

Autor: Kevin Rieger

Betreff: Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Das mache ich schon, aber dafür gibt es wirkliche, echte BIs, und nicht zuletzt die Grünen, wie der ARD-beitrag ja eindrucksvoll beweist.

Datum: 21.07.2014

Autor: Andreas R.

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Hallo Herr Rieger,
es freut mich, dass Sie sich aktiv für den Tierschutz angagieren. Und, zu Ihrer Information, ich und auch andere Mitglieder dieser BI - die ja für Sie keine richtige ist - sind außerdem bereits seit über 20Jahren aktiv im Tierschutz tätig. Sie solten daher vielleicht nicht allzu schnell über andere urteilen. Ich werfe Ihnen ja auch nicht vor, dass Ihre Art des Kampfes gegen Tierleid nicht die Richtige ist, oder nicht ausreichend. Für mich ist jedes Tier gleichviel wert. Am Tierleid aus dem Fernsehbeitrag tragen schließlich die Verbraucher selbst eine große Schuld. In unserem Fall (dem der BI) geht es um anderes Verschulden. Aber das ist Ihnen ja nicht unbekannt.
Ich jedenfalls respektiere ihre Art des Angagemts gegen Tierleid und wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.

Datum: 22.07.2014

Autor: Kevin Rieger

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Welches Verschulden meinen Sie denn genau? Die ganze BI drückt sich immer so komisch aus, verweist auf irgendwelche Dritte die irgenwann irgendetwas gesagt haben, noch dazu über die Zeitungen verbreitet, ich kann überhaupt nicht mehr nachvollziehen, worum es eigentlich noch geht, zumal selbst der Staatsanwalt das Verfahren ohne irgendeine Auflage eingestellt hat, wie ja auf den Seiten zu lesen ist. Was genau also wollen Sie noch?

Datum: 22.07.2014

Autor: Andreas R.

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Herr Rieger,
es ist doch eigentlich recht simpel. Einfach einmal unvoreingenommen lesen. Wenn man natürlich nur liest was man lesen will, kommt man immer zu dem Ergebniss was man vorher schon haben möchte. Sie führen z.B. den Staatsanwalt an. Auch die Ausführungen sollte man einmal genau lesen. Und bitte unterstellen Sie mir nicht wieder ich drücke mich komisch aus. Erstens will ich kein Ergebniss vorweg nehmen, und zweitens unterstelle ich Ihnen ausreichend Inteligenz. Ob der Wille aber da ist wird Ihr nächster Eintrag zeigen.

Datum: 23.07.2014

Autor: Kevin Rieger

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Sie sind ja ein komischer Vogel. Ich hab ja nicht viel Ahnung, aber Einstellung nach § 170(2) heißt, wie jeder seit Wulff weiß, Freispruch erster Klasse. Wobei ja überhaupt keine Anklage erhoben wurde. Also was sie darein deuten, kann ich echt nicht verstehen. Was solls, ihr seid ja alle scheints ohnehin unbelehrbar.

Datum: 23.07.2014

Autor: Andreas R.

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Tut mir leid, aber mit Komplimenten kommen Sie bei mir auch nicht weiter.
Zu Ihren juristischen Kenntnissen kurz folgendes : Wie Ihnen mit Sicherheit bekannt ist, existieren Begriffe wie "Freispruch erster Klasse" bzw. "Freispruch zweiter Klasse" nur umgangssprachlich. Dies hat auch seinen Grund und hängt allein mit der Formulierung eines gerichtlichen Ergebnisses zusammen. Hier kommen wir nun wieder zu Ihrer Eigenart lesen "zu wollen" , statt zu lesen. In der Volksstimme war für alle (die sie gelesen haben) die Aussage des Staatsanwalts abgedruckt, mit der Formulierung "konnte nicht nachgewiesen werden". Aus solchen und anderen Formulierungen heraus bildeten sich die von IHNEN ins Spiel gebrachten Begriffe. Und hier trifft dann der umgangssprachliche "Freispruch zweiter Klasse" zu. Sie können nun gern noch hin und her streiten über die Begrifflichkeiten, auch gern auf Ihrem Niveau, aber 1.Klasse sieht anders aus. Von meiner Seite aus will ich Ihnen aber nicht zumuten sich weiter mit "komischen Vögel" abzugeben. Es spricht schon für Sie, dass Sie meine Meinung automatisch allen Mitglieder dieser BI aufzwingen. Aber zum Glück gibt es ja auch sachliche Diskussionen zu diesem Thema.
. . . und tschüß

Datum: 24.07.2014

Autor: Kevin Rieger

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Umgang mit Tieren

Hallo Andreas, keine Ahnung haben, aber rumnölen. Schlimm so was. Was in irgendwelchen Wurstblättern steht, ist doch egal. Ihr ztitiert doch selbst das Schreiben des Staatsanwaltes. Der hat sich doch klar und eindeutig ausgedrückt. Es hätte ja wohl auch Einstellung nach 153 geben können, d. h. mit Auflagen. Hat es aber nicht. Und logisch, konnte nichts nachgewiesen werden, was soll er denn sonst machen als Staatsanwalt, als versuchen einen Nachweis zu führen. Und der war halt nicht zu führen, wie auch, wenn die nabu sich gekümmert hat. Aber, wir solltens tatsächlich lassen, so bringt das nichts. Macht euern Scheiß ...

Datum: 20.07.2014

Autor: F.Behrens

Betreff: Antw.:Umgang mit Tieren

Sehr geehrter Herr Rieger,

ich empfehle Ihnen die Lektüre des NABU- Leitfadens unter Punkt 1 der Linkliste der BI. Es geht um die vorbildliche Tierhaltung beim NABU selbst. Mit so einem Unglück, wie Sie es bezeichnen, macht sich der NABU unglaubwürdig. Wo bleibt die viel gerühmte Sachkompetenz des Naturschutzverbandes?

Datum: 20.06.2014

Autor: J. Eifel

Betreff: Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte Bi,

ich möchte der Antwort des Autors auf ihre Frage, was Ihn bezüglich der Gedenkfeier so erregt hat, nicht zuvorkommen. Ich habe ihr aus gutem Grund nicht beigewohnt, möchte hier aber trotzdem meine Meinung kundtun.

Es erregt mich mit welcher Stupidität Sie seit fast einem Jahr die selben Phrasen verwenden um Konsequenzen zu fordern, ohne die bereits gezogenen anzuerkennen. Dadurch mehrt sich nicht nur bei mir der Verdacht, dass es das einzig fokussierte Ergebnis der Demonstrationen ist, im Nachhinein jemandem die Schuld für das Unglück zuzuweisen. Mich verwundert es jedoch nicht, dass niemand die Verantwortung für ein Jahrhunderthochwasser und seine Folgen übernehmen kann. Deshalb schlage ich vor, Sie initiieren die nächste Demonstration gegen das Hochwasser persönlich. Alternativ könnten Sie ihre hellseherischen Fähigkeiten bezüglich Naturkatastrophen auch vor dem nächsten Hochwasser einsetzen und so unzählige Haus- und Wildtiere retten.

Bitte verstehen Sie meinen Beitrag als ernst gemeinten Vorschlag.

Mit freundlichen Grüßen,
J. Eifel

P.S. Ihr Besucherzähler ist fehlerhaft, da er jeden Klick auf dieser Website und nicht etwa nur jeden Besucher notiert.

Datum: 25.06.2014

Autor: Anne Grellmann

Betreff: Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte/r Frau/Herr Eifel,

die von Ihnen erwähnten, bereits gezogenen Konsequenzen sind - korrigieren Sie mich, wenn Sie das anders interpretieren können: es werden keine Tiere mehr im Brack gehalten.

Also bis auf das oder die, die die Tragödie überlebt haben und nach wie vor dort sind. Da ist echt konsequent, das muß ich zugeben.

Ihren Verdacht, dass es - ich sag mal - Ziel unserer BI ist, „im Nachhinein jemandem die Schuld für das Unglück zuzuweisen“, kann ich durchaus bestätigen. Da wurden im Vorfeld nämlich so einige Dinge recht fahrlässig gehandhabt, wie mittlerweile sogar staatsanwaltschaftlich bestätigt ist. Für diese Fehler ist tatsächlich jemand verantwortlich!

Ihre Idee, doch das Hochwasser persönlich verantwortlich zu machen, brauche ich gar nicht aufgreifen, habe ich dem NABU doch selbiges auch schon vorgeschlagen. Schließlich ließ Dr. N. noch am 06.06.2013 durch seine Anwälte verkünden, daß "ein unbeschadetes Überleben der Wildtiere sehr realistisch" sei. Und dann hielt sich dieses Hochwasser nicht daran.

Andere an dessen Stelle, also z.B. Privatpersonen, Journalisten, Beamte, Kreistagsabgeordnete, bis hin zu einem ganzen Landkreis, haben bei so viel Widerporstigkeit bereits Abmahnung /Anzeige / Prozess sicher gehabt.

Ansonsten bedarf es nicht unbedingt hellseherischer Fähigkeiten bezüglich Hochwassers - die Konsultation der Medien genügt in unseren Breiten im Allgemeinen. Wenn in Dresden Land unter ist, haben wir hier noch eine Woche Zeit.

Und jetzt ein ernst gemeinter Vorschlag von mir: jede/r, die / der Verantwortung für Tiere trägt, sollte diese in Sicherheit bringen (können!), sobald auch nur der Verdacht einer derartigen Gefahr besteht, statt juristisch um Zentimeter zu feilschen.

Das klappte in unseren Breiten im Übrigen auch bei allen anderen Tierhalten – es sind sonst keine weiteren, zudem derartig hohen Tierverluste bekannt – nicht mal in den Bereichen nach Fischbeck.

Ebenso freundlich – Anne Grellmann


PS: Der "Besucherzähler", im internen Sprachgebrauch auch schlicht "Zähler" genannt, zählt exakt jeden Klick auf dieser Website und das ziemlich fehlerfrei.

Datum: 22.07.2014

Autor: Carmen Völzke

Betreff: Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sie sind ja echt penetrant, Frau Grölmann. Überall an der Elbe sind Tiere ertrunken, in Schönhausen mußten Bisons abgeschossen werden, in Fischbeck trieben tote Schweine umher, in Bernburg ging ein ganzer Tiergarten unter, und in Weißewarte gab es zum wiederholten Male!!! auch Opfer. Und in Schönhausen half die Bundeswehr den Tierhaltern mit Bergepanzern. Sind Sie sooo dumm, dass sie dies nicht wissen (wollen)? Und was ihre letzte Demo angeht, so kümmern sie sich doch erstmal um die Rinderhalter nebenan, denn bei dem Ort Schelldorf weiden Kühe im Vorland.

Datum: 22.07.2014

Autor: Anne Grölmann

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte Frau Völzke,
bitte entschuldigen Sie, aber ich spreche nicht Ihre Sprache. Ich hoffe, Sie sind trotzdem in der Lage, zu verstehen, was ich antworte, auch ohne, daß ich Ihre Begrifflichkeiten verwende.

1. Bernburg: der Tod der Zootiere ist ebenso unbegreiflich wie nicht zu rechtfertigen. Allerding liegt Bernburg geschätzte zwei Hochwassertage vor dem Bucher Brack. Mit anderen Worten: nach der Erkenntnis, daß ein Hochwasser kommt, gab es hier zwei Tage mehr Zeit zum evakuieren.

2. Schönhausen lag wie Fischbeck hinter dem Deichbruch. Während der Brack ohne Zweifel überflutet werden würde, war dort eine solche Situation kaum planbar. So tragisch, wie dortige Tierverluste sind - vergleichen Sie hier nicht Äpfel mit Birnen?

3. Über Tierverluste in Weißewarthe ist mir nichts bekannt und ich konnte bisher auch keine Informationen darüber erlangen. Wenn Sie genaueres wissen, würde ich Sie bitten, uns hier zu informieren.

Ach so, haben Sie Ihr Wissen zufällig auch aus diesem anspruchsvollen, wissenschaftlich fundierten Nachschlagewerk - wie hieß es doch gleich? Ach ja: Super-Illu...

4. Sind andere Rinder oder Pferde, die nicht nur in Schelldorf, sondern hier überall im Deichvorland weiden, beim Hochwasser ertrunken? Nein? Garkeine? Und warum nicht?
Vielleicht, weil andere Tierhalter tatsächlich und nicht nur auf dem Papier dazu in der Lage sind, rechtzeitig zu evakuieren?

(5. Da ich annehme, daß es sich bei Ihrer Schreibweise meines Namens um einen Vertipper handelt, hier noch einmal extra für Sie zum Üben: G R E L L M A N N. Sie können das auch, mit bißchen üben ist es doch garnicht so schwer.

Ach, nicht vertippt?

Okay. Ein bißchen kreativ und phantasievoll bin ich auch, dann lasse ich mir mit Freuden auch was schönes für Ihren Namen einfallen - ich hab da schon sone Idee... - und wir können uns ab sofort wie alte Kumpels gegenseitig mit unseren Spitznamen anreden)

Datum: 23.07.2014

Autor: Carmen Völzke

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Aber ich spreche ihre Sprache.
1. ja so ist das manchmal bei Katastrophen und Unglücken, wo nicht alles gelingt. Belangt denn eigentlich jemand den Hochwasserbetrieb, weil 2 Deiche gebrochen sind, und 2.000.000.000 € Schaden entstanden??? Die machen doch die Prognosen, oder sind die alle unfähig oder waren gerade im Urlaub?
2. Vergleichen Sie nicht Äpfel und Birnen, wenn Sie die Saale mit der Elbe vergleichen? Die ganze Berichterstattung zur Elbeflut ging am 3.6. los, wo die Prognose von über 8,5 m kam. Vorher war garnichts. Und die Verantwortlichen im Tierpark Bernburg sind auch viel viel zu spät gewarnt worden, oder wollen Sie denen auch unterstellen, sie hätten ihre ganzen Tiere nicht evakuieren wollen? Jeder Verantwortliche hängt doch an seinen Tieren. Und der Staatsanwalt listet in seinem Schreiben ja alles penibel auf, was im Brack unternommen wurde. Zweifeln Sie das alles an? Und warum hat keiner der nabu geholfen, wie es woanders geschah? Die durften ja ab Mittwoch auch nicht mehr hin.
3. Dann sollten Sie mal genauer Zeitung lesen. Und über Super Illu würde ich mich nicht lustig machen an Ihrer Stelle, die haben sogar Bilder drin von den Bergepanzern. Warum ging das dort, und nicht im Brack? Wollte der komische korrupte Landrat, wie hieß er, garnicht helfen? Hat sich doch mit den toten Viechern ablichten lassen. Was für ein kranker Typ. Bloß gut, jetzt ist er weg.
4. Ich habe bei meinem Bekannten Meldebogen für Flutschäden gesehen. Da stand sogar extra Tierverluste. Also muß es ja viele gegeben haben. Und in der Zeitung stand doch von den Schönhauser Tierverlusten.
5. ja das war ein Vertipper - Tschuldigung

Datum: 28.07.2014

Autor: Anne Grellmann

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Tut mir leid Carmen,
aber meine Sprache ist es definitiv nicht, Leute die anderer Meinung sind, öffentlich als "sooo dumm" zu bezeichnen.
(Offenbart sich hier eventuell ein kleiner familiärer Sprachfehler?)


Auch bin ich offensichtlich nicht so gut wie Sie in der Lage, "genauer Zeitung" zu lesen. Deshalb bitte ich Sie hier nochmals, Ihre Informationen über Tierverluste in Weißewarthe mit uns zu teilen.


Meine mir von Ihnen attestierte geistige Eingeschränktheit ist wohl auch Schuld daran, daß ich aus Rubriken in Fragebögen derart präzise Fakten, wie "Also muß es ja viele gegeben haben" nicht lesen kann.

Ob ichs mal versuche? Also: wer eine ÖPNV-Jahreskarte beantragt, wird in einem Punkt u.a. gefragt, ob sie / er VerfogteR des Nazi-Regimes ist. Ihrem Wissen nach heißt das dann wohl, daß alle Nazi-Opfer Straßenbahn fahren. Richtig gelernt?


Daß dem NABU "keiner" geholfen hat, mag vielleicht auch daran gelegen haben, daß die im Umgang mit Tieren erfahrenen Landwirte, die ihre Herden bereits vollständig evakuiert hatten, ihre Hilfe anboten. Diese wurde mehrfach von Dr.N. abgelehnt, u.a. mit den Worten: "Meine Tiere stehen hoch und trocken."


Keinen Zweifel übrigens gibt es an den von der Staatsanwaltschaft aufgelisteten Evakuierungsversuchen. Ebenso wie daran, daß Dr.N. "ab Mittwoch auch nicht mehr hin" durfte.

Sie, Carmen, durften übrigens auch nicht mehr. Ich auch nicht. Genau genommen keineR. Weil bei höchster Warnstufe nämlich NIEMAND mehr außer dem Deichschutz Deiche betreten, geschweige denn überfahren darf. Weiß hier übrigens jedeR. Deshalb ist es auch ein bißchen ungeschickt, mit derartiger Wahrheitsoptimierung aufzutreten...

Besagter Landrat übrigens - Finzelberg heißt er (der Name steht öfter mal in der Zeitung, einfach mal genauer lesen ...) - hatte vermutlich zu Zeiten des Hochwassers gar keine anderen Sorgen, als sich mit dem Schikanieren eines Herdenhalters zu beschäftigen, der seine Tiere nicht in Griff bekam. Klingt irgendwie total logisch.

Dieser Mann hatte übrigens noch weitere Widersacher - wissen Sie Dank genauerem Zeitung lesen zufällig auch, was er denen so während des Hochwassers an Schaden zufügte?



Zu einigen Ihrer Punkte (z.B. zum x-ten Mal Schönhausen) fällt mir aber tatsächlich einfach nichts mehr ein, Gründe haben Ihre Schwester und Sie ja schon zur Genüge dargelegt.

Datum: 27.06.2014

Autor: Andreas R.

Betreff: Antw.:Antwort auf den Beitrag vonJ. Eifel und Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte(r) Frau/Herr Eifel,
um Ihrem Beitrag etwas mehr Sachlichkeit zu verleihen würde ich Sie gern bitten, die von Ihnen angeführten "bereits gezogenen Konsequenzen" einmal aufzuführen. Wenn Sie als Konsequenz z.B. das anbringen eines Stromdrahtes vor dem Stacheldraht meinen (der aber ohnehin nichts mit dem Hochwasser zu tun hat sondern bei Pferden gesetzlich vorgeschrieben ist, und erst vor kurzem installiert wurde) so sollten Sie wissen, das dieser entgegen den Angaben des Tierschutzgesetzes installiert wurde. Selbst nach dem dies bekannt war, hat der NABU es leider nicht für nötig gehalten dies zeitnah zu verändern - und ich rede hier nicht von Tagen. Ich unterstelle Ihnen einmal, das es selbst Ihnen schwer fallen dürfte ein derart ignorantes und dem Tierschutzgesetz widersprechendes Verhalten, was ja nur die Einstellung zu den Tieren widerspiegelt, glaubhaft in ein anderes Licht zu rücken. Darüber hinaus liegen mir persönlich an mich adressierte Mails des Bundesvorstandes des NABU vor, in denen deutlich wird, dass dem Bundesvorstand Fakten und Sachverhalte nicht den Tatsachen entsprechend vorlagen. Nun möge jeder selbst urteilen, von wem die Fragen des NABU Bundesvorstandes in der Vergangenheit beantwortet wurde, bzw. an wen diese Fragen gerichtet wurde. Diese Informationen liegen mir aber nur vor, weil ich bemüht war mir von verschiedenen Seiten Informationen einzuholen. Es steht Ihnen frei, sich ebenfalls bei Beteiligten wie Dr. Neuhäuser, dem Bundesverband des NABU oder der BI die entsprechenden Informationen abzuverlangen. Ich bin zumindest der Meinung, das der Bundesvorstand, da auch durch Steuermittel mitfinanziert, wie auch der Landesverband, hier dem Bürger gegenüber auskunftspflichtig ist. Rechtlich besteht da natürlich kein Anspruch, aber auch die Art und Weise einer Reaktion ist ja eine Antwort. Ich würde mich freuen, wenn Sie diesbezüglich aktiv werden und uns an den Ergebnissen teilhaben lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas R.

Datum: 02.07.2014

Autor: J. Eifel

Betreff: Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag vonJ. Eifel und Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrter Herr R.,

ich begrüße es, dass Sie in dieser Diskussion zu etwas mehr Sachlichkeit aufrufen. Auch ich habe nach dem Unglück umfassende Informationen zu den Vorgängen eingeholt. Dabei habe ich mich bereits im August letzten Jahres an den KV Stendal und Dr. P. Neuhäuser gewendet. Mir wurde hier bereitwillig Auskunft erteilt und ich kann Ihnen nur empfehlen, sich Informationen auch von dort einzuholen. Ich habe im Gespräch den Eindruck erhalten, dass der KV Stendal fachlich sehr kompetent aufgestellt ist. Außerdem hielt ich es für sinnvoll, sich die Sicht des KV Stendal anzuhören, da sie und ihre Helfer ganz unmittelbar beteiligt waren und für die Evakuierung der Tiere gekämpft haben. Meiner Meinung nach, ist die BI allein nicht der richtige Ansprechpartner, da sie nur als Dritter beteiligt ist (Von außen weist es sich immer leicht die Schuld zu) und auch kein fachliches Einschätzungsvermögen (in Bezug auf Hochwasservorhersagen und Tierhaltung im Naturschutz) besitzt. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Sie Informationen durch den NABU Landesverband erhalten sollten und würde Ihnen raten, auch dort noch einmal nachzufragen. An welchen Ergebnissen meiner Recherche möchten Sie teilhaben? Ich komme Ihnen diesbezüglich gerne entgegen.
Das auf dieser Internetseite veröffentlichte Dokument des Staatsanwalts zur Einstellung der Strafanzeige, präsentiert sehr genau aufgeschlüsselt die Vorgänge während des Hochwassers. Hieraus konnte ich auch jetzt noch einmal entnehmen, dass zahlreiche Aktionen zur Rettung der Tiere vom KV Stendal stattgefunden haben und spätere erneute Evakuierungsversuche lediglich durch den Katastrophenstab untersagt wurden. Ich denke, dies belegt das engagierte und keineswegs „ignorante“ Verhalten bezüglich der Situation der Tiere.
Zu den bereits gezogenen Konsequenzen: Das Anbringen des Stromdrahtes hat, wie Sie auch betonen, nichts mit den Hochwasserereignissen zu tun. An dieser Stelle möchte ich jedoch noch einmal betonen, dass kein einziges Tier des KV Stendal (sowohl vor, danach, als auch während des Hochwassers) im Stacheldraht verendet ist- diese Information geht in der emotionalen Auseinandersetzung leicht unter. Ich konnte sowohl im persönlichen Gespräch als auch aus der Presse erfahren, dass der KV Stendal die betroffenen Tierarten nicht mehr im gefährdeten Bereich halten wird. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass die Pegelschätzungen in den Tagen vor der großen Hochwasserwelle wesentlich niedriger angesetzt waren, als sie dann eingetreten sind und dass dieses Hochwasser alle bisherigen deutlich überstiegen hat, sodass nun von einer völlig neuen Hochwassergefahr ausgegangen werden muss, woran die Tierhaltung angepasst wurde.
Ich freue mich auf eine fundierte Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen,
J. Eifel

Datum: 03.07.2014

Autor: Andreas R.

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag vonJ. Eifel und Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte(r) Frau / Herr Eifel,
das ihnen von Seiten des KV Stendal bereitwillig Auskunft gegeben wurde glaube ich ihnen. Aber aus meinen Erfahrungen der Vergangenen Schriftwechsel mit dem Bundesverband, der seine Angaben ja auch sicher vom KV Stendal erhalten hat, habe ich ernsthafte Gründe an den Darstellungen des KV Stendal (hier muss man dann wohl sagen, in Person von Dr. Neuhäuser) zu zweifeln. zum Ende des Schriftwechsels hat der Bundesverband in einer Mail an mich festgestellt "haben von der BI in Mailwechseln, Telefonaten und einem gemeinsamen Gespräch Fakten und Sachverhalte erfahren, die uns bis dahin verborgen geblieben waren." Zu dem von ihnen angeführten Sachverhalt der Pegelstände muss ich darauf hinweisen, das es den Landwirten gelungen ist ihre Tiere rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. diese haben die Lage anscheinend ernster genommen, bzw. besser eingeschätzt. Da aber gerade der NABU auf die Klimaveränderung mit immer stärkeren Unwettern und Hochwassern hinweist, sollte hier der nötige Sachverstand vorhanden sein. Auch hat mir auf einer Demo ein teilnehmender Landwirt mitgeteilt, dass er persönlich Herrn Dr. Neuhäuser Hilfe zur Evakuierung angeboten hat, diese aber abgelehnt wurde. Auch haben die Tiere des NABU bei vergangenen Hochwassern bereits im Wasser gestanden. Da ich der Meinung bin, das ein Halter auch die entsprechende Verantwortung übernehmen muss, ist hier dem NABU aus meiner Sicht durchaus ein Fehlverhalten aus seinen eigenen Erfahrungen aus der Vergangenheit heraus zu machen. Das Dokument der Staatsanwaltschaft zeigt für mich eher andere Dinge auf, aber das ist die Interpretation eines jeden selbst. Als Abschluss für Heute (aus zeitlichen Gründen) für sie noch der Hinweis, das es gestern vor dem Landgericht Stendal von H. Dr. Neuhäuser eine Aussage zum Thema Stacheldraht gab, die meiner Meinung nach (und wie ich glaube auch vieler anderer, wenn ich an die Reaktionen denke) absolut falsch war. Und diese Aussage kam unaufgefordert und ihr ging auch keine entsprechende Frage voraus. Vielleicht verstehen sie nun, das der Wahrheitsgehalt von Seiten des KV Stendal, so er in Verbindung mit Dr. Neuhäuser kommt, von mir anders bewertet wird als von ihnen.
Trotzdem bedanke ich mich vielmals für ihre Antwort auf meinen Beitrag.
Mit freundlichen Güssen

Datum: 03.07.2014

Autor: Klaus Scheidlich

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag vonJ. Eifel und Anne Grellmann vom 17.6.

Nachdem ich heute gelesen habe von der Verhandlung gestern, bin ich schon erstaunt über das weitere Tun der BI. In der Volksstimme am 17.3. wurde doch vom nabu erklärt, daß eine solche Tierhaltung nicht mehr fortgeführt wird. Und auch das Schreiben der Staatsanwaltschaft zeigt doch klar auf, was alles unternommen wurde, um die Tiere zu retten. Vielleicht sollte man sich doch mal an den Fakten orientieren, und nicht immer irgend welche Grüchte und Halbwahrheiten verbreiten!

Datum: 03.07.2014

Autor: Anne Grellmann

Betreff: Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag vonJ. Eifel und Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrter Herr Scheidlich,
wie Sie schrieben: die Verhandlung war gestern. Das von Ihnen kritisierte "weitere Tun der BI" müßte demzufolge heute gewesen sein. Mir sind aktuell jedoch keinerlei Aktivitäten bekannt.

Die vom NABU erklärte "solche Tierhaltung", die nicht mehr fortgeführt wird möchte ich wie folgt ergänzen: im BUCHER BRACK nicht mehr fortgeführt.

Aktuell hält der NABU eine andere Herde "wilder" Koniks an der alten Fährstraße. Für Ortsfremde: das ist exakt gegenüber Bucher Brack, eben nur Westseite. Und - wie gehabt - DEICHVORLAND. (Zu sehen unter "Bilder")


Es besteht tatsächlich auch bei uns kein Zweifel daran - wie ebenso durch den Staatsanwalt festgestellt - daß versucht wurde, die Tiere aus dem Brack zu retten - wenn Sie nachlesen, werden Sie das auch auf dieser Site finden. Allerdings hat der Staatsanwalt auch noch einiges mehr geschrieben, bitte alles lesen.


Wenn Sie hier Halbwahrheiten oder Gerüchte finden, so bitte ich um konkrete Aufklärung. Dann werde ich diese selbstverständlich ändern.

Ansonsten ist, was auf der Site geschrieben wurde, nachweisbar. Jede der Aussagen wird untermauert von Links dahin, woher die Information stammt.

Ich möchte Sie deshalb einfach bitten, bevor Sie mit Begriffen wie "Grüchte" oder "Halbwahrheiten" agieren, sich zunächst erst einmal zu informieren.

Vielen Dank!

Datum: 04.07.2014

Autor: Thorsten S.

Betreff: Gratulation

Gratulation! Es besteht kein Zweifel mehr daran, dass die Tiere gerettet werden sollten!
Am Anfang der BI war doch das immer der Kritikpunkt...
Schön, dass Fakten doch überzeugen können!

Datum: 04.07.2014

Autor: Anne Grellmann

Betreff: Antw.:Gratulation

Danke Thorsten, die Gratulation kommt zwar ein Jährchen zu spät, wird aber trotzdem gern angenommen!

Datum: 04.07.2014

Autor: J. Eifel

Betreff: Antw.: auf den Beitrag von Andreas R

Sehr geehrter Herr R.,

aus Zeitgründen ebenfalls nur eine knappe Antwort.
Was mir bisher nicht klar geworden ist: Haben Sie sich bereits beim KV Stendal informiert? Falls nicht, sollten sie sich wirklich noch einmal an die direkt Betroffenen wenden und sich dann einen Eindruck über die Glaubwürdigkeit verschaffen.
Den Schriftwechsel des Bundesverbandes kann ich natürlich nicht beurteilen, aber auch ich erfahre ständig "Fakten und Sachverhalte" von der BI, die mir bis dahin verborgen geblieben sind. Allerdings scheinen mir diese "Fakten und Sachverhalte" oft auf das Skurillste verdreht und Zitate bis zur Entstellung des Zusammenhanges verkürzt, sodass schnell ein ganz anderes Bild "gezaubert" ist. Ich bin überzeugt davon, dass die Lage durchaus ernst genommen wurde, da schon rechtzeitig mit der Evakuierung begonnen wurde.
Mir ist bekannt, dass der NABU bei der Evakuierung ausreichend Hilfeangebote von befreundeten Landwirten erhalten hatte und auch in Anspruch nahm. Ich denke, die Evakuierung scheiterte also nicht an der abgelehnten Hilfe des einen Landwirtes. Auch sind bei vorangegangenen Hochwassern keinerlei Tiere zu Schaden gekommen. Ich verstehe nicht, wie Sie daraus ein Fehlverhalten schließen wollen. Bei Interesse gehe ich demnächst gerne ausführlicher auf Ihre Fragen und Ihren Beitrag ein.

Mit freundlichen Grüßen,
J. Eifel

Datum: 03.07.2014

Autor: Doreen Lemme

Betreff: Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrter Herr Eifel.
wir haben Sie erregt, ok, das ist die Vorstufe zum Höhepunkt.
Stupidität ist vielleicht eine Vorstufe zur Erkenntnis. Die Sie noch nicht erreicht haben.
Ich besitze leider keine hellseherischen Fähigkeiten, aber ich kann Sie psychologisch begleiten und Sie auf den richtigen Weg bringen.
Ein Unglück ??? War es 2011 auch ein Unglück ?? Vielleicht wäre es für die Tiere Glück gewesen, wenn Sie mit geholfen hätten, die Zäune zu öffnen ?
Hat der Tierpark Weißewarte Glück gehabt, ihre Tiere und Wildtiere rechtzeitig und unbeschadet zu evakuieren ?
Hatten die Landwirte im Umkreis Glück gehabt, rechtzeitig zu evakuieren ?
Wiederholungsunglücke gleich Inkompetenz. Sie sollten sich vorher etwas besser informieren, bevor Sie hier peinliche und Fehlkommentare abgeben. Ich hoffe für den NABU, daß keine Tiere mehr dieses Schicksal erleiden müssen. Wenn ja, dann versuchen Sie es doch mit einer Wünschelrute und suchen schon vorher das Wasser. Reden kann Mann viel. Was werden Sie tun, damit so etwas wie 2011 und 2013 nicht mehr passiert ? Karten legen ?
Leider habe ich mich gezwungen gefühlt, mich auf Ihr Niveau herab zu setzen, damit wir die selbe Sprache sprechen und auch Sie es verstehen können.

Datum: 04.07.2014

Autor: J. Eifel

Betreff: Antw.:Antw.:Antwort auf den Beitrag von Anne Grellmann vom 17.6.

Sehr geehrte Frau Lemme,

entschuldigen Sie meinen sehr emotionalen ersten Beitrag; meinen zweiten haben Sie anscheinend noch nicht zur Kenntnis genommen. Mittlerweile versuchen wir uns in dieser Diskussion auf einer sachlicheren Schiene zu bewegen. Ich würde es begrüßen, wenn Sie sich auch hier wieder auf mein Niveau begeben.

Mit freundlichen Grüßen,

J. Eifel



Datum: 20.06.2014

Autor: J. Eifel

Betreff:

Ach, hier wird wohl jeder Beitrag vorher von den Betreibern der Internetseite abgesegnet?

J. Eifel

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