Scheue "Wild"-Tiere?

Etwas abseits der letzten Demonstration am 26.10.2013 auf dem Marktplatz in Stendal stand ein junger Mann mit einem Fahrrad.

Dieser - er möchte nicht namentlich genannt werden - erzählte, dass er längere Zeit krank war. In dieser Zeit ging er täglich im Bereich des Bucher Brack spazieren.

Die Rinder und Pferde - vom NABU als "wild" und scheu beschrieben, kamen nach kurzer Zeit regelmäßig zu ihm an den (Stacheldraht-)Zaun, begrüßten ihn freudig und ließen sich kleine Leckerchen geben.

"Ich kannte die Tiere alle", sagte er sehr betroffen.

Wieso gelang einem Fremden, was der Halter der Tiere nicht vermochte - nämlich Zugang zu den Tieren zu finden?